Ein Weg, der mich von der analytischen Therapie über die frauenspezifische Sozialtherapie zur integrativen Gestalttherapie geführt hat. In den letzten Jahren hat sich der Blick über das Personale hinaus zur transpersonalen Therapie hin geweitet.
Geleitet hat mich ein neugieriges und beharrliches "Verstehen und Begreifen Wollen", was mich und andere Menschen bewegt, antreibt, leiden und gesunden lässt. Verschiedene Zugänge haben mich Unterschiedliches gelehrt.
Die analytische Herangehensweise hat mich die Sprache als Ausdrucksmittel und verbindendes Element schätzen gelehrt, meinen Blick fürs Detail und das genaue Hinschauen geschärft.
Die Vielfalt an Zugangsweisen und Ausdrucksmöglichkeiten in der integrativen Gestalttherapie hat neue Räume eröffnet, Lust am Gestalten und Experimentieren geweckt und den Menschen als ganzheitliches Wesen erfahrbar werden lassen. Untrennbar sind Körper, Seele und Geist miteinander verwoben und eingebunden in ein persönliches und gesellschaftliches Umfeld.
Der frauenspezifische Zugang hat meine Sensibilität dafür geschärft wahrzunehmen, wie ungleiche Lebensverhältnisse von Frauen und Männern sich in der Ausgestaltung und im Umgang mit psychischen Leiden und Nöten widerspiegeln.
Manchmal können Krisen und/oder zentrale Lebensfragen den Weg weisen zu einer neuen Erfahrung des sich eingebettet Fühlens in ein größeres Ganzes. So kann sich eine spirituelle Dimension des Seins auftun, wie das für mich in der holotropen Atemarbeit der transpersonalen Psychotherapie möglich wurde.
So hat sich eins zum anderen gefügt und meinen Horizont erweitert. Und ich freue mich, Menschen meinen Erfahrungshintergrund zur Verfügung stellen zu können und sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.